“Machen Sie doch einfach
den Regenwurm”
zu Ihrem neuen
Lohnunternehmer

Lumbricida – Regenwurm

ständig im Einsatz
ganz natürlich
arbeitet gratis

Regenwurm Lohnunternehmer:


Der Regenwurm ist ein sehr nützlicher Helfer bei der Aufbereitung des Bodens. Da er unterhalb der Oberfläche lebt und dazu auch noch nachtaktiv ist, entgeht womöglich den meisten Menschen, welch wichtigen Beitrag er zur  positiven Bodenbeschaffenheit leistet. In seinem Lebenszeitraum von drei bis acht Jahren, je nach Spezies, durchwühlt und gräbt er sich permanent durch das Erdreich. Dabei frisst er nicht nur verrottete pflanzliche Bestandteile, sondern nimmt auch mit der Erde Detritus-Bestandteile, Bakterien, Pilzsporen und zahlreiche Einzeller auf. Durch das Ausscheiden dieser Bestandteile fördert der Regenwurm die nützlichen Mikroorganismen im Erdreich und kann die bodenfeindlichen dadurch erheblich minimieren. Ein Saubermann im Dreck also.

Auch Pflanzenreste von der Erdoberfläche zieht er ins Erdreich hinab, um diese dort zersetzen zu lassen und anschließend verzehren zu können. Durch Mulchen wird das Fressverhalten des Regenwurms erheblich unterstützt.

Was dann wirklich zählt ist, was „am Ende dabei rauskommt“. Perfekter Dünger, den man ökologischer nicht herstellen kann. Ohne Energie, Aufwand, ohne Verpackung und ohne Umweltbelastung. Das Beste daran: diese Düngemethode ist kostenlos. Wer also durch Mulchen dem Regenwurm eine ideale Lebensgrundlage schafft, profitiert immer. Ohne Ausnahme. So wird der Regenwurm zum kostenlosen Lohnunternehmer.

Auch das permanente Graben wirkt sich positiv auf das Erdreich aus. Durch die Gänge und Röhren, die der Regenwurm zurück lässt, wird das Erdreich in der Tiefe aufgelockert. Außerdem kann ein Regenwurm innerhalb einer Nacht bis zu 20 Blätter in sein Röhrensystem hinabziehen, wo er sie verklebt und verrotten lässt, um sie später zu fressen und wieder auszuscheiden. So entstehen kleine „Kompoststationen“ unter der Erde.

Die in der Vergangenheit üblichen Methoden, z. B. des Beet Hackens oder Umgrabens im Garten oder auch des Pflügens in der Landwirtschaft, zerstört immer wieder auf’s Neue den Lebensraum des Regenwurms. Ein gesundes Biosystem hingegen wird durch Mulchen erhalten und gefördert. Wer mulcht, lässt die Natur einfach machen und sogar für sich arbeiten.

Wissenswertes


Warum eigentlich Regenwurm?

Da der Regenwurm im Vergleich zu anderen Bewohner des Erdreichs durchaus sehr agil und rastlos wirkt, beschreibt man dieses Verhalten als rege. Also „reger Wurm“. Und das schon seit dem 16. Jahrhundert. Umgangssprachlich oder auch in diversen plattdeutschen Mundarten kam es dann wohl auch schnell zu: „Dat is ‘nen regen Wurm.“ Also Regenwurm. Mit dem Regen, den wir vom Wetter kennen, hat es also nichts zu tun, sondern eher mit Fleiß.

Sie produzieren Dünger, der zu den besten der Welt gehört.

Bodenbiologen haben herausgefunden, dass ein Regenwurmhäufchen ein besserer Dünger ist als die gleiche Menge Kompost. Da gerade das Düngen in der Landwirtschaft sehr kritisch gesehen wird, ist Mulchen eine umweltfreundliche und gewinnbringende Alternative. Vielleicht sogar die Düngemethode der Zukunft.

Mulchen beginnt mit M – wie Müthing!